Ich arbeite als Channel-Medium mit einer besonderen Verbindung zur Welt der Tiere. Auf dieser Seite erzähle ich dir ein wenig von meinem Weg, meiner Haltung und davon, warum ich glaube, dass echte Verbindung vieles verändern kann.
Ich bin in der Schweiz geboren und aufgewachsen, mit familiären Wurzeln, die bis nach Spanien reichen. Als es für uns Zeit war, etwas zu verändern, sind mein Mann und ich mit unseren Tieren in den Jura gezogen. Dort, wo Natur und Weite den Alltag prägen, hat unser Leben eine neue Tiefe gefunden.
Meine Vision
Schon früh hatte ich das Gefühl, dass hinter dem Sichtbaren noch etwas anderes liegt. Etwas Lebendiges und Leichtes, das sich nicht Worte fassen lässt, aber deutlich spürbar ist.
Es war wie eine ursprüngliche Freude, eine tieferliegende Lebendigkeit, die die allem zugrunde liegt, auch wenn wir sie nicht immer wahrnehmen.
In meiner inneren Welt war das ein Ort, an dem jedes Lebewesen gleich viel zählt. Ein Miteinander, in dem Respekt und Achtsamkeit keine Ausnahme sind, sondern die Grundlage.
Dieses Empfinden begleitet mich seit jeher. Besonders deutlich wurde es an einem Tag in den Bergen, den ich nie vergessen habe. Das Foto auf dieser Seite stammt von diesem Moment, vor über 25 Jahren. Ich war mit einem langjährigen Freund unterwegs, der die Berge genauso liebte wie ich. Inmitten dieser Weite, im klaren Licht, war plötzlich nur noch das Gefühl da, dass alles genau so richtig ist, wie es ist.
In solchen Augenblicken wird mir bewusst, wie tief wir mit allem verbunden sind. Nicht nur in diesem Leben, sondern auch darüber hinaus.
Ich bin überzeugt davon, dass wir Teil eines grösseren Zusammenhangs sind und zugleich die Verantwortung tragen, unser eigenes Erleben mitzugestalten.
Und die Erde – sie ist für mich kein neutraler Ort. Sie lebt, sie trägt, sie reagiert. Sie verdient unsere Aufmerksamkeit, unsere Achtung und das Verständnis, dass wir nicht getrennt von ihr existieren.
Mein Ziel
Ich wünsche mir ein achtsames und respektvolles Miteinander zwischen Menschen und Tieren. Eine Beziehung, die auf echtem Verstehen und gegenseitigem Vertrauen basiert.
Wenn wir uns wirklich auf Tiere einlassen, lernen wir nicht nur ihre Sprache, sondern auch viel über uns selbst.
Tiere leben im Moment. Ohne Urteil, ohne Absicht. Ihre Natürlichkeit erinnert uns daran, wie es sich anfühlt, einfach da zu sein. Oft entsteht gerade daraus eine Tiefe, die im Alltag leicht verloren geht.
Der zündende Funken
Meine Kindheit war geprägt von einer Welt, die andere weder hörten noch sahen.
Für mich war es selbstverständlich, mit Tieren, geistigen Wesen und verstorbenen Seelen zu sprechen. Nicht über Worte, sondern mit jener inneren Stimme, mit der auch sie sich an mich wandten.
Die Reaktionen anderer Kinder, und oft auch der Erwachsenen, verwirrten mich. Denn was sie sagten, passte nicht immer zu dem, was sie tatsächlich fühlten. Ihre Worte waren klar, aber die unausgesprochenen Botschaften, die ich in ihnen wahrnahm, erzählten oft eine ganz andere Geschichte.
Bis heute empfinde ich diese Vielschichtigkeit in der menschlichen Kommunikation als herausfordernd. Ich habe gelernt, mich entweder auf das Gesagte oder auf das Ungesagte zu konzentrieren. Beides gleichzeitig ergibt selten ein stimmiges Bild. In Gesprächen nehme ich immer auch das mit, was zwischen den Zeilen liegt und oft sind es gerade diese leisen Zwischentöne, die am meisten erzählen.
"Du magst die Tiere mehr als die Menschen", bemerkte mein Vater einmal. Und ich antwortete: „Ja, weil sie mich nicht anlügen.“
Was ich damals intuitiv gespürt habe, wurde mit den Jahren klarer. Ich begann zu erkennen, wie Menschen sich schützen, wie sie Rollen übernehmen, wie Angst und Unsicherheit sie oft daran hindern, sich wirklich zu zeigen. All das entfernt uns von dem, was wir im Innersten sind.
Die Tiere wurden zu meinen Lehrern in echter Kommunikation. Die Menschen zeigten mir, wie viel Schmerz oft unter der Oberfläche liegt.
Was andere als anstrengend empfanden, das ständige Funktionieren im Alltag, das soziale Verstellen, wurde für mich zu einem Weg. Aus der anfänglichen Reizüberflutung wurde eine innere Landkarte, die mir heute Orientierung gibt.
Ich begleite dort, wo Worte nicht mehr weiterhelfen. Ich höre hin, wenn Gefühle keinen Ausdruck finden. Und ich helfe zu übersetzen, wenn die Verbindung zwischen innen und aussen verloren zu gehen droht.
Der zündende Funke war die Erkenntnis, dass hinter jeder Fassade ein unausgesprochenes Bedürfnis wartet. Und dass Tiere oft die klarsten Spiegel für das sind, was wir bei uns selbst nicht mehr wahrnehmen.
Die nächsten Jahre
Mein Weg führte mich tief in die Erforschung menschlicher und spiritueller Zusammenhänge. Durch Ausbildungen in Sensitivität, Medialität und geistigem Heilen (u.a. Reconnective-Healing®) erweiterte ich meine Wahrnehmungsfähigkeit. Parallel dazu eignete ich mir autodidaktisch Wissen über Traumbewusstsein, luzides Träumen und multidimensionale Bewusstseinsebenen an, ergänzt durch schulmedizinische Grundlagen und Studien zu Bachblüten und Homöopathie.
Meine prägendste Schule war und ist die menschliche Seele. Während meiner Tätigkeit beim Bewährungsdienst in Winterthur bekam ich Einblick in unzählige psychologische Gutachten. Diese intensiven Begegnungen mit den Geschichten anderer Menschen haben meine Wahrnehmung geschärft. Sie halfen mir, energetische Muster nicht nur zu erkennen, sondern auch zu verstehen. Heute bildet genau dieses feine Gespür eine der tragenden Säulen meiner Arbeit.
Die Seth-Erkenntnisse: Ein Quantensprung
Die durch Jane Roberts gechannelten Seth-Bücher haben mein Verständnis von Wirklichkeit grundlegend verändert. Besonders die Einsicht, dass wir unsere Realität im gegenwärtigen Moment selbst erschaffen, hat mich tief berührt. Die Vorstellung, dass die Gegenwart nicht nur ein Übergang ist, sondern eine kraftvolle Quelle innerer Gestaltung, begleitet mich bis heute.
Diese Gedanken begleiten mich bis heute. Sie bieten mir eine innere Orientierung und prägen, wie ich Wirklichkeit wahrnehme und mit Menschen und Tieren in Kontakt trete.
Die Weisheit von Emanuel – eine stille Kraft
Seit vielen Jahren begleitet mich ein lichtvolles geistiges Wesen, das sich Emanuel nennt. Seine Präsenz ist ruhig und klar, und seine Worte tragen eine liebevolle Klarheit. Durch ihn habe ich verstanden, dass Wahrheit keine laute Stimme braucht. Sie zeigt sich in Sanftheit und Präzision.
Die Botschaften, die ich über Emanuel empfange, haben mein inneres Verständnis von Leben und Verbindung nachhaltig geprägt. Sie haben meine Arbeit vertieft und ihr eine neue Ausrichtung gegeben. Viele dieser Worte gebe ich weiter, weil sie nicht mir gehören, sondern allen, die sich davon berühren lassen möchten.
Vom Studium zur Berufung
Im Jahr 2010 eröffnete ich meine Praxis, und ab 2014 begann ich mein Wissen weiterzugeben. Doch das, was ich heute als meine eigentliche Berufung empfinde, hat sich nicht durch Ausbildungen oder Methoden gezeigt. Es waren die leisen Begegnungen mit Tieren, in denen ich etwas viel Tieferes verstanden habe.
Verbindung entsteht nicht durch Techniken. Sie wächst aus dem Dasein, aus dem Zuhören, aus echtem Interesse.
Mit der Zeit wurde mir klar, dass nicht die Frage nach dem Wie entscheidend ist, sondern die nach dem Warum.
Für mich bedeutet Berufung, einen Ort zu schaffen, an dem das Unausgesprochene Raum bekommt. Einen Ort für das, was sonst überhört wird, und für jene, die selbst nicht sprechen können. Die Tiere haben mich an diesen Punkt geführt, und sie zeigen mir bis heute, was wirklich zählt.
Tiere, meine besten Lehrer
Von den Tieren habe ich gelernt, dass Gedanken eine eigene Schwingung haben, dass Schmerz eine Farbe trägt und dass Liebe auch ohne Worte hörbar ist.
Sie zeigen mir täglich, wie bewusst sie unsere Welt wahrnehmen, wie sie unsere Stimmungen aufnehmen und auf ihre Weise antworten. Tiere sind miteinander verbunden, auf eine unmittelbare und natürliche Weise. Diese Form der Verbundenheit ist nichts Fremdes. Sie liegt auch in uns, wir müssen sie nur wiederentdecken.
Telepathie, die Sprache der Zukunft
Für mich ist Telepathie die älteste und zugleich zukünftige Universalsprache. Sie umfasst nicht nur Gedanken, sondern schliesst auch mediale Ebenen mit ein.
Ich nutze sie in all meinen Verbindungen – zu Tieren, zu Menschen in besonderen Bewusstseinszuständen wie Koma oder Demenz, zu Geistführern, Sternenwesen und letztlich zu Allem-was-ist.
Telepathie ist immer auch im gesprochenen Wort enthalten. Sie trägt unsere inneren Sinne mit und macht sichtbar, was oft unausgesprochen bleibt. Für mich ist sie im Kern eine telepathisch-mediale Sprache, die Denken, Fühlen und Wahrnehmen miteinander verbindet.
Geistführer, Ahnen und unsichtbare Begleiter
Bereits als Kind war mir die Welt der Verstorbenen vertraut. Meine Geistführer, Ahnen und früh verstorbenen Grosseltern sind bis heute an meiner Seite und begleiten mich auf meinem Weg.
Manchmal treten auch Seelen in mein Bewusstseinsfeld, die ich im Leben nie kennengelernt habe. Durch Musik, Bücher oder Filme entsteht eine Verbindung, die sich dann zeigt, wenn sie etwas mitteilen möchten. Auf diese Weise erfahre ich immer wieder, wie weitreichend und lebendig diese unsichtbaren Beziehungen sein können.
Animal Channel by Mari - Die direkte Verbindung
Meine langjährige Erfahrung als Channel-Medium hat mich Schritt für Schritt zum Animal Channel by Mari geführt. Ich habe diese Bezeichnung bewusst gewählt, weil sie das beschreibt, was in der Begegnung geschieht. Wenn ein Tier meine Einladung annimmt und sich verbindet, entsteht ein unmittelbarer Austausch zwischen unseren Bewusstseinsfeldern.
In diesem gemeinsamen Raum verschmelzen unsere Wahrnehmungen. Ich nehme die Stimme des Tieres innerlich wahr und lasse sie direkt durch mich sprechen. Es braucht keine Übersetzung, weil die Botschaft selbst durch mich fliesst. Ich bin dabei Resonanzkörper und Zeugin zugleich. So entsteht eine Form von Kommunikation, die nicht erklärt, sondern erlebt wird.
Mein Ort – ein Raum für Wesen
Zusammen mit meinem Ehemann und unserem Hund lebe ich an einem naturbelassenen Ort, umgeben von Stille und wilder Schönheit.
Die letzte unserer vier Katzen ist im Frühling verstorben; sie fehlt, doch ihre Präsenz bleibt weiterhin spürbar.
Unser Garten ist frei von Toxinen– ein geschützter Lebensraum, den wir mit Füchsen, Igeln, Eidechsen, Fröschen, Bienen und Vögeln teilen. Auch andere wilde Besucher finden hier ihren Platz.
Es ist ein Ort, an dem Tiere frei sein dürfen – fern von Lärm und Enge. Ein Ort, an dem ich dem Wind lausche, den Stimmen der Tiere und dem, was jenseits aller Worte liegt.
Mein Alltag – mein Ausdruck
In meinem Alltag verbinden sich viele Ausdrucksformen. Ich male, lese, schreibe und empfange zurzeit die Inhalte für drei Bücher.
Eine tiefe Neugier begleitet mich in allem, was ich tue. Sie zeigt sich im Channeling von Tieren und für Menschen und im Kontakt mit Verstorbenen ebenso wie im künstlerischen Arbeiten oder im forschenden Fragen.
Mich interessiert nicht nur, wie etwas funktioniert, sondern auch, weshalb und was die verschiedenen Ebenen miteinander verbindet.
Für dich – und dein Tier
Wenn du spürst, dass dein Tier dir etwas sagen möchte, aber du es nicht greifen kannst.
Wenn du in einer Übergangszeit bist, in der Worte fehlen.
Wenn du bereit bist, zuzuhören, über das Sichtbare hinaus.
Dann bin ich da. Als Brücke. Als Raum. Als Begleiterin.
Meine Haltung
Ich arbeite respektvoll, klar und ohne Erwartungen, ganz im Moment und stets auf Augenhöhe mit Mensch und Tier.
In meinen Texten sowie in meinen Channelings verwende ich bewusst keine geschlechtsspezifischen Formulierungen. Dies entspringt meiner spirituellen Sicht: Auf der Ebene von Bewusstsein und Energie existieren keine Trennungen durch Geschlecht oder Identität. Sprache darf Verbindung schaffen, nicht trennen.
Ich achte jede individuelle Identität. Gleichzeitig sehe ich Bewusstsein als das, was wir in unserem tiefsten Wesen sind, jenseits aller Formen wirklich sind, genau so, wie es sich in der feinstofflichen Dimension zeigt.
Mein innerster Antrieb
"Würdet ihr als Spezies wirklich mit den Tieren kommunizieren, hättet ihr eine ganz andere Kultur - eine Kultur, die in der Tat eine grundlegende Bewusstseinsveränderung bewirken würde."
– Das Seth-Multiversum, Sitzung 878, 10.09.1979
Das ist mein Weg, dafür lebe ich, dafür arbeite ich. Für diese eine, heilige Verbindung.
Ergänzende Angebote
Mari's Channeling-Beratung
Eigenes Potential entdecken & leben
Blockaden im Essenzbild sehen & Transformation erleben
Veranstaltungen & Seminare
Tierkommunikation nach Animal Channel – in Planung für Februar 2026




